Nachhaltige Warensendung mit DHL: Plastikfreie Verpackungskartons

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Der Sinn und Zweck einer Versandverpackung

Die erhältlichen Gesamtverpackungen, zu denen unter anderem Kartonagen und Versandtaschen gehören, erfüllen gleich mehrere Aufgaben. Zum einen sollen diese natürlich für den Schutz von versendeten Waren auf dem DHL Postweg  sorgen und können zudem auch eine Werbemöglichkeit für Versandhändler darstellen.

Hierbei bestimmt in der Regel die Ware die Art der zu verwendenden Versandverpackung, da diese darin möglichst gut geschützt sein müssen. Kartonagen und Versandtaschen deren Schutz über den nötigen hinausgeht sollten dagegen nur verwendet werden, wenn die Verwendung weniger Umweltbelastungen mit sich bringt.

Somit dienen Versandverpackungen vor allem dem Schutz von Waren vor Beschädigungen, Feuchtigkeit, sowie dem Sichtschutz und dem Schutz vor Diebstahl.

Kombinationen von verschiedenen Verpackungsmaterialien ist im Versandhandel zumeist nicht nötig, sondern erschwert das Recycling nur unnötig. Aus diesem Grund sollten Kartons beispielsweise nicht mit Kunststofffolien oder Kunststoffversandtaschen kombiniert werden und nicht mit Papier beklebt werden.

Noch weitaus ungünstiger sind für den folgenden Recycling-Prozess beidseitig mit Kunststofffolie beschichtete Kartonagen, da sich die eingeschweißten Papierfasern nur mithilfe zusätzlicher Arbeitsschritte in Wasser gelöst und in der Folge recycelt werden.

Sofern man stabile Waren versendet, die nicht vor Stößen aber vor Feuchtigkeit geschützt werden müssen, reichen in der Regel einfache Kunststoffversandtaschen völlig aus. Hierbei sollte allerdings auf Taschen aus PVC-Material (Polyvilylchlorid) möglichst verzichtet werden.

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Reduzierung von Polstermaterial durch zu große Schachtel

Aus Öko Sicht ist die Verwendung und Entsorgung es entstandenen Verpackungsmüll selbstverständlich nicht gerade förderlich, weshalb es Strategien benötigt, um möglichst wenig solcher Abfälle zu produzieren.

Daher empfiehlt DHL, dass man seine Waren nicht unnötig aufwendig verpacken sollte, wenn dies gar nicht nötig ist und auch, dass übermäßig große Verpackungen vermieden werden sollten. Daneben stellt es auch eine Möglichkeit dar Verpackungen wiederzuverwenden und nicht gleich in den Müll zu schmeißen und auch die Verwendung von Mehrwegverpackungen ist mit Sicht auf die Umwelt ebenfalls ein guter Schritt.

Verpackungsmaterial, das dagegen nach dem Gebrauch nicht mehr verwendet werden kann, sollte lieber recycelt werden, damit dieses im Anschluss daran für die Herstellung anderer Produkte wiederverwendet werden kann.

Zu große Verpackungen sollten deshalb nicht verwendet werden, da diese vor dem Versand kleinerer Waren mit Füll- oder Polstermaterialien ausgelegt werden müssen, um die Waren während dem Transport zu schützen. Denn das produziert zusätzlichen Verpackungsmüll, der von dem Empfänger nach dem Empfang zudem auch entsorgt werden muss.

Wer demnach möglichst Nachhaltig handeln möchte, der sollte bei der Warensendung auf die Verwendung von Mehrwegpackungen setzen, übermäßige Verpackungsmaterialien vermeiden, um auf diese Weise Umweltbelastungen weitestgehend zu vermeiden.

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Maßnahmen zur Vermeidung von Umweltbelastungen von Verpackungsmüll

Ob Lebensmittel, Schmuck oder Bücher: Für die Warensendung mit Deutsche Post sollten Sie, wenn möglich, Mehrwegkartons verwenden, die von den Kunden im Anschluss daran wiederverwendet werden können und somit nicht gleich im Müll landen, denn auf diese Weise lassen sich Abfälle vermeiden. Ebenso führt allerdings auch das Bündeln mehrerer Bestellungen eines Kunden dazu, dass unnötiger Verpackungsmüll sowie lange Transportwege vermieden werden.

Sind die zu versendenden Waren zudem bereits in einem stabilen Karton verpackt, dann reicht oftmals bereits ein leichter Papierumschlag oder ein dünner Karton aus, sodass Sie Ihre Waren im besten Fall völlig plastikfrei versenden können.

Textilien sind wiederum in nicht derart anfällig auf dem Transportweg, sodass diese sich problemlos in leichten Folientaschen verschicken lassen. Hierbei sollten Sie auf Taschen aus Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP) vertrauen, die sich beide überaus gut recyceln lassen und im Gegensatz zu PVC nicht eingeweicht werden müssen.

Stärke Kartonagen sollten und auch Füllmaterialien sollten dagegen nur dann verwendet werden, wenn dies zum Schutz der versendeten Waren auch wirklich erforderlich ist. Und selbst dann sollte man darauf achten, die Kartons als auch das nötige Füllmaterial möglichst sparsam zu verwenden. Außerdem sollten Sie zum Versand von Artikeln auch keine Versandmaterialien verwenden, die aus Verbundmaterialien hergestellt wurden.

Umweltgerechte Verpackungsmaterialien

Die Umweltbelastung im Versandgeschäft hängt eindeutig sehr stark mit den verwendeten Verpackungsmaterialien der Hersteller zusammen.

Während die Verwendung von Kartons und Versandtaschen, die aus recyclebaren Materialien hergestellt wurden, dazu in der Lage ist die Belastungen für die Umwelt zu senken, führen Kartons und Versandtaschen aus Frischfasern zu einer hohen Umweltbelastung. Die hierdurch entstehenden Belastungen können lediglich dadurch reduziert werden, sofern es sich bei den Fasern um solche aus nachhaltig bewirtschafteten Ländern handelt. Und darüber hinaus führt auch gebleichtes oder mit chlorhaltigen Mitteln behandeltes Papier zu einer hohen Umweltbelastung und sollte daher nicht gekauft werden. Hier kann man recycelbares Verpackungsmaterial kaufen.

Unter den erhältlichen Kunststoffverpackungen gibt es ebenfalls eine Reihe mit einem hohen Anteil an Recyclingkunststoffen. Allerdings stellen Kunststoffe die biologisch abbaubar sind keine Vorteile gegenüber herkömmlichen Kunststoffen dar, da diese nicht recycelt werden und sogar beim Recycling von herkömmlichen Kunststoffen stören können. Und in der Umwelt oder auf dem Kompost können biologisch abbaubare Kunststoffe sich ebenfalls negativ auswirken.

Der Großteil der sortenreinen Kunststoffverpackungen lässt sich dagegen problemlos Recyceln, wofür diese jedoch auch entsprechend recycelt werden müssen, damit diese wiederverwertet werden können.

Verwenden Sie daher stets recyclebare Versandmaterialien und vermeiden sie gebleichte Produkte komplett.

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Hochwertige Papierverpackungen mit PEFC ™ - und FSC ® Zertifizierung

Dabei sollten Sie bei Papierverpackungen für Lebensmittel am besten solche verwenden, die einen geringen Anteil an Frischfasern beinhalten, die zu 100 % aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern kommen sollten, worauf die beiden Labels „Forest Stewardship Council“ (FSC) oder „Programme for the Endorsement of Forest Certification“ (PEFC) einen Hinweis liefern können.

Auf Materialverbunde sollten Sie bei Versandmaterialien dagegen komplett verzichten und sich für die Nutzung eines hochwertigen Materials entscheiden, das sowohl für den Versand als auch zur Polsterung verwendet wird.

Im Bereich der Kunststoffversandmaterialien ergibt es dagegen Sinn Versandtaschen aus Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP) zu verwenden, die sich einfach recyceln lassen. Meiden Sie dagegen PVC-Versandtaschen, da diese oftmals schädliche Weichmacher enthalten und sich negativ auf das Recycling anderer Kunststoffe auswirken können.